Geborgenheit, Sicherheit, Freude

frei nach G. Cutting

fühlen Sie echte Geborgenheit?
besitzen Sie Sicherheit hinsichtlich Leben und Tod?
haben Sie tiefe, bleibende Freude?

Möchten Sie in diesen drei Punkten völlige Klarheit haben?

Das ist tatsächlich möglich. Diese Broschüre kann Ihnen dabei helfen. Bitte lesen Sie aufmerksam weiter.

Wir alle sind gewissermaßen unterwegs. Die Wege, denen wir folgen, sind recht unterschiedlich. Nur in zwei Punkten gibt es eine Übereinstimmung: der Weg des Menschen hat einen Anfang und ein Ende. Wir werden geboren - wir müssen sterben.

Ist damit endgültig Schluss? Oder gibt es noch ein Leben nach dem Tod?

Gott spricht in der Bibel von zwei Möglichkeiten des menschlichen Fortbestehens:

• dem ewigen Leben - im Himmel - in glücklicher Gemeinschaft mit Ihm;
oder
• dem "zweiten Tod", - im Feuersee - in endloser Pein bei ewiger Trennung von Gott.

Wir dürfen sicher sein, was Gott sagt, ist hundertprozentig wahr!

Deswegen ist es notwendig, dass wir uns rechtzeitig fragen, wohin wir einmal kommen möchten. Niemand weiß, wann er das Ende seines Lebens erreicht haben wird. Es kann in zehn Jahren oder später sein - möglicherweise aber innerhalb eines Jahres - oder vielleicht noch heute?!

Wo werden Sie sein, wenn Ihr irdisches Dasein seinen Abschluss findet?

Das können Sie schon jetzt ganz sicher wissen.

Man kann die Menschen in drei Gruppen einteilen:

Menschen, die sicher wissen, dass sie einmal in den Himmel kommen werden, weil sie an Jesus Christus glauben, der für ihre Sünden starb;
Menschen, die unsicher sind, ob sie jemals in den Himmel kommen, so gerne sie es auch möchten;
Menschen, die nicht an den Herrn Jesus glauben und behaupten, dass es ihnen auch gleichgültig sei, was nach dem Tod mit ihnen geschehe.

Es ist wirklich sehr schrecklich, wenn ein Mensch kein Interesse für sein ewiges Fortbestehen hat. Immer nur arbeiten und schuften, vergänglichem Besitz nachjagen. Vergnügungen und Genüsse aller Art suchen und dabei völlig vergessen, dass das Leben wie eine Seifenblase ist, die auseinander platzt und nichts bleibt übrig. So sind Millionen blind für das Gericht, das sie erwartet, blind auch für die Liebe Gottes, die sie wirklich glücklich machen will. Sie leben so, als gäbe es keinen Gott, keinen Tod und kein Gericht.

Und doch hat Gott sehr deutlich gesagt, dass Er die Menschen wegen der Sünden, die sie tun oder getan haben, richten muss. Der Tod ist der Lohn der Sünde, die verdiente Strafe für alle schlechten Gedanken, Worte und Taten. Aber weil Gott weiß, wie schrecklich der Feuersee, die endlose Pein ist, hat Er alles Mögliche getan, um die Menschen davor zu bewahren, denn Er liebt den Sünder!

Von der größten nur denkbaren Liebe zu den Menschen angetrieben, gab Gott Seinen eigenen Sohn. Er sandte Jesus Christus auf die Erde, um Ihn an einem hölzernen Kreuz hängend, einen schrecklichen Tod sterben zu lassen.

"Gott aber erweist Seine Liebe gegen uns darin, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist" (Römer 5,8).

Darum kann jeder, der an Ihn glaubt, in den Himmel kommen und von dem Gericht Gottes verschont werden.

Gehören Sie zu denjenigen, die gleichgültig sind? Dann sind Sie in einer gefährlichen Lage! Dann leben Sie auf dem Rand eines Abgrundes! Jeder Tag kann der letzte Ihres Lebens sein, und dann folgt das Gericht. Ihre Bestimmung steht dann für immer fest: der Feuersee, der "zweite Tod" (Offenbarung 20,11-15). Sie sind in der Gewalt des Teufels, der kein anderes Ziel hat, als die Menschen zu betrügen und sie ins Unheil zu stürzen. Er versucht. Ihnen glaubhaft zu machen, dass es wohl alles nicht so schlimm werden wird. Dass Sie noch reichlich Zeit haben, um an Tod und Gericht zu denken. Und dass es sehr viel vernünftiger ist, das Leben zuerst zu genießen.

Später, später ... ist die Devise des Teufels. Aber das zuverlässige Wort Gottes sagt: jetzt ist die Zeit, in der Er Ihnen Gnade schenken möchte.

Gehen Sie darum heute zu Ihm, denn nach Aufschub kommt Abschub.

Jetzt ist der Tag, an dem Sie sich in Sicherheit bringen können vor den Schrecken der höllischen Qualen.

Vielleicht sagen Sie: "Ich bin nicht gleichgültig, ich möchte auch gern glücklich werden. Ich habe viel um Sündenvergebung gebetet, aber es hilft nicht. In meinem Herzen ist immer noch dieselbe Angst, derselbe Zweifel wie vorher. Ich bin nicht glücklich, weil ich nicht sicher weiß, ob Gott mich annehmen wird." Dann ist es mit Ihnen anders, als mit denjenigen, die gleichgültig sind. Und dennoch haben Ihre Angst und Ihre Zweifel dieselbe Ursache: Unglaube.

Gleichgültige Menschen glauben nicht, dass sie sündig und vor Gott schuldig sind und darum gerichtet werden müssen.

Und Sie, wenn Sie zweifeln, glauben nicht, dass die von Gott gegebene Möglichkeit zu Ihrer Rettung wirklich genügt. Je ernsthafter Sie hierüber nachdenken, um so stärker wird Ihr Verlangen werden, diesbezüglich Sicherheit zu bekommen.

"Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne, aber seine Seele einbüßte?" (Matthäus 16,26).

Jeder Mensch, der ehrlich über sein Verhältnis Gott gegenüber nachdenkt, fühlt sich schuldig und unrein. Gegenüber Seiner heiligen Majestät entsteht ein Empfinden von Sünde und Schuld. Ja, es kann jemand angst werden, der über seine Zukunft nachdenkt: Wie kann ich vor Gott, dem gerechten Richter auftreten? Meine sogenannten guten Taten sind wertlos. Dann begreift man: ich bin verloren.

Das ist der Punkt, an den jeder Mensch gelangen muss. Dort ist der Beginn wirklichen Segens. Dieses Gefühl wird von Gott bewirkt. Mehr noch: Er selbst freut sich darüber.

Aber in diesem Zustand des Sicht-Schuldig-Fühlens braucht man nicht weiterzuleben. Denn Gott will, dass man sich Ihm gegenüber nun ausspricht. Das soll von selbst kommen: das Sündenbewusstsein bewirkt zwar Traurigkeit und Unruhe, aber auch ein Verlangen nach Rettung. Es bewirkt ein Sichabwenden von dem sündigen Leben und ein Sichumdrehen, umkehren oder bekehren zu Gott. Man anerkennt und bekennt seine Schuld. Es steht so einfach in dem ersten Brief des Johannes, Kapitel l Vers 9:

"Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht, dass Er uns die Sünden vergibt."

So war es bei dem verlorenen Sohn in Lukas 15;

so ist es mit jedem, der dieses gewaltige Erlebnis in seinem Leben erfahren hat. Das ist Bekehrung. Der Weg zu vollem Frieden ist nun offen. Es ist Freude im Himmel über Sie.

Jemand ist verirrt. Er kommt müde und hungrig an eine Kreuzung, ohne den richtigen Weg zu wissen. Hier sagt man ihm, dass einer der Wege vielleicht zu seinem gewünschten Ziel führt. Wird er mit dieser Auskunft zufrieden sein? Ganz gewiss nicht, denn er möchte doch Sicherheit darüber haben, wohin sein Weg führt.

So geht es jedem, der weiß, dass er verloren und auf dem Weg zum Verderben ist. Ihm ist nicht geholfen, wenn ihm jemand einen Weg zeigt, der vielleicht oder sogar wahrscheinlich zum Himmel führt.

Er möchte hundertprozentig sicher sein, dass er auf dem richtigen Weg ist.

Jeder Irrtum ist lebensgefährlich, denn "da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des Todes" (Sprüche 16,25).

Wenn wir tausend Menschen nach dem richtigen Weg fragen, dann kann es sein, dass wir auch tausend verschiedene Antworten bekommen. Glücklicherweise gibt es einen zuverlässigen Führer: das Wort Gottes, die Bibel. Er möchte Ihnen den Weg zeigen, den Sie wählen müssen, um Sicherheit zu bekommen.

Darum möchten wir anhand dieses "Führers" dem nachgehen, was Gott sagt über:

1. den "Weg des Heils", der Errettung

2. die Erkenntnis des Heils

3. die Freude des Heils

Diese drei Dinge stehen zwar in Zusammenhang miteinander, doch ist ihre Grundlage jeweils verschieden. Es kann z.B. sehr gut sein, dass jemand den Weg des Heils kennt und doch nicht sicher weiß, ob er errettet ist. Es kommt auch vor, dass jemand die Sicherheit hat, in den Himmel zu kommen, ihm aber oft die Freude fehlt, die eine Folge dieses Bewusstseins sein sollte.

weiter ...

1. Der Weg des Heils (der Errettung)

2. Die Erkenntnis des Heils

3. Die Freude des Heils (Die Freude über die Errettung)

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Verbreitung der Heiligen Schrift
35713 Eschenburg

Die englische Originalausgabe erschien unter dem Titel "Safety, Certainity and Enjoyment".
Als html-Text erstellt von Martin Arhelger ( arhelger@gmx.de ).